Theorie vs. Praxis

Sie erahnen es bereits, dieser Beitrag thematisiert die Maskerade. Eine besorgte Bürgerin hat uns Ihren Unmut über die steigenden Vorschriften kundgetan. Aus diesem Anlass ist dieser Artikel entstanden.
Es ist erwiesen, dass Masken zur Hygiene in Spitälern, in Produktionshallen von Pharmaunternehmen, bei Chipherstellern usw. beitragen. Dort sind es Experten die eine Masken tragen, welche a) darin geschult sind und b) diese auch nur für eine gewisse Zeitspanne tragen. Punkt a) unterscheidet bereits zwischen Kompetenz und Inkompetenz des Maskentragens. Die Mehrheit der Bevölkerung ist inkompetent eine Maske korrekt zu tragen. Dies hat weniger mit den geistigen oder motorischen Fähigkeiten zu tun. Es sind dies Kostengründe, Bequemlichkeit, Laster und andere Gelüste welchen man nachgehen möchte. In früheren Beiträgen haben wir das treffend mit dem Satz: «Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach» beschrieben.

Zusätzlich erkennen wir beim Vergleich der Infektionszahlen von Ländern, welche eine Maskenpflicht durchgesetzt haben, wie zum Beispiel Israel (s unten), dass es Nichts half (Sorry). Das Gleiche ist auch ersichtlich, wenn Sie Westschweizer Kantone zu Rate ziehen. Die Infektionen oder das Virus lassen sich nicht aufhalten, vielleicht hinauszögern aber bestimmt nicht aufhalten. Bitte liebe Verantwortungsträger, wir brauchen keine Lehrstunde über Hygienemassnahmen, dafür gibts Beat Schlatter und was wir bestimmt nicht brauchen, ist eine Sensibilisierung für das Virus, wenn wir bereits 24/7 von den Medien mit Corona dauerberieselt werden. Wir benötigen keine Alarmisten und Panikmacherinnen, oder Händewäscherinnen und Händewäscher. Was jetzt benötigt wird, ist eine Persönlichkeit, welche Vertrauen und Hoffnung schafft, jemand der sagt, «Wir schaffen das» oder «Yes, We Can«, jemand der Vernunft und Menschlichkeit vereint. Jemand der die Pandemie nicht negiert, doch den Weg aus der Pandemie aufzeigt.

Bestätigte Corona Fälle in Israel. Quelle: worldometer

Sie erinnern sich an anfangs Jahr zurück, als die Kurve soweit abflachte, dass einige Spitäler Kurzarbeit anmelden durften. Dies war eine gute Nachricht. Denn nun wissen wir, dass egal wie schrecklich oder schlimm die Pandemie auch wird, ein gesunder Menschenverstand, gepaart mit einem funktionierenden Gesundheitssystem wie in Deutschland oder der Schweiz, kann die Pandemie bewältigen. Das heisst jedoch nicht, dass niemand daran erkranken oder gar sterben wird.

Zum Abschluss möchten wir Ihnen die Situation und Massnahmen bildlich erklären. Gerne vergleichen wir die Pandemie und deren Massnahmen mit einer Flasche Champagner. Wenn Sie den Korken dilettantisch öffnen, wird es schäumen = 1. Welle. Wenn Sie nun die Flasche schütteln (Mensch sein) wird es wieder schäumen. Wenn Sie dazu noch ihren Daumen auf die Flasche halten (Pandemiemassnahmen) während Sie schütteln, dann wird noch mehr Druck aufgebaut und der Schlamassel wird je länger je grösser (2. Welle). Was wir damit sagen möchten ist, dass wenn Sie jetzt die Kurve künstlich abflachen, dann werden Sie eine schöne Bescherung erleben, denn der Mensch ist Mensch.

PS: Bescherung wurde hier bewusst als Homonym verwendet und steht für die Festtage, das Brauchtum und die unangenehme Überraschung.

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