Ein Appell

Die SARS-CoV-2 Pandemie ist ja angeblich ein globales Problem. Alle Länder und deren Regierungen haben zum Ziel, die Ansteckungen und Todesfälle tief zu halten. Um dies zu erreichen, greifen die Regierungen zu unterschiedlichen Pandemie-Massnahmen. Diese unterschiedlichen Massnahmen sollen dann von der Bevölkerung mitgetragen werden. Ob diese Massnahmen wirkungsvoll sind oder nicht, wird sich zeigen.
Was jedoch keinen Sinn mehr ergibt, sind die Risikolisten für einzelne Länder. Eine Risikoliste wäre zielführend und effektiv, wenn sich das Virus nur in einem Land/Region befinden würde, um damit das Virus an der Ausbreitung zu hindern. Da jedoch die meisten Länder bereits von der Pandemie betroffen sind, fehlt es dieser Risikoliste an Legitimation. Solange die von den einzelnen Regierungen getroffenen Massnahmen im jeweiligen Land auch von den Ein-Reisenden umgesetzt werden, wird diese Risikoliste hinfällig. Dies trifft selbstverständlich nur dann zu, wenn die Massnahmen zur Einschränkung der Pandemie überhaupt deren Bestimmung erfüllen.
Es macht bereits dieser Tage den Anschein, dass diese Liste mehr der politischen Spielerei dient, als der effektiven Bekämpfung der Pandemie. Eine Aufhebung dieser Risikolisten würde zudem eine beschleunigte Entlastung der Wirtschaft, Reise- und Tourismusindustrie herbeiführen.

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